Überwachung am Arbeitsplatz: Sicherheit für das ganze Unternehmen

Immer mehr Unternehmen erkennen, dass sich eine umfassende Kameraüberwachung am Arbeitsplatz auszahlt. Laut einer Umfrage des Forschungsinstituts EHI setzten im Jahr 2014 bereits 70 Prozent der befragten Unternehmer eine offene Kameraüberwachung ein. Die Zahlen sind nicht verwunderlich, da es für Einbrecher insbesondere im Einzelhandel viel zu holen gibt: So führt eine Studie desselben Instituts allein 2,1 Milliarden Euro Umsatzverlust im Jahr 2014 auf Diebstähle zurück. Bereits die Entwendung von einigen Flachbildschirmen und Computern kostet ein Elektronikgeschäft mehrere tausend Euro. Etwa genau so viel wert sind die Rechner und Serveranlagen in einem Büro. Unternehmen jeder Branche sollten daher auf einen umfassenden Überwachungsschutz vertrauen. Professionelle Videoüberwachung am Arbeitsplatz vereitelt Einbrüche und sorgt im ganzen Betrieb für Sicherheit.

Videoüberwachung schützt die Beschäftigten

Beim Thema Sicherheit am Arbeitsplatz geht es nicht nur um Wertobjekte, sondern insbesondere auch um das Wohlergehen der Beschäftigten. So fühlen sich Mitarbeiter im Betrieb noch lange nach einem Einbruch oder ähnlichen Vorfällen unsicher. Darunter leidet nicht nur die Arbeitsqualität, sondern auch die Grundstimmung im Unternehmen. Die Installation der richtigen Kameraüberwachung sorgt für ein besseres Sicherheitsgefühl am Arbeitsplatz. Insbesondere stark tatgefährdete Arbeitsbereiche wie Kassen oder Geldausgaben lassen sich mittels Videoüberwachung schützen. Die Abschreckungswirkung der Kameras hält Diebe ab und verhindert eine Gefährdung der Mitarbeiter durch bewaffnete Täter. In Bürogebäuden verhindern Überwachungskameras den Diebstahl von Arbeitsgeräten sowie wichtigen Arbeitsdateien und Akten.

Wichtig: Rechte beachten!

Beim Thema Überwachung am Arbeitsplatz muss ein Arbeitgeber unbedingt darauf achten, die Persönlichkeitsrechte der Mitarbeiter zu wahren. Neben der Überwachung von Einbrüchen und Diebstählen filmen die Kameras schließlich den Arbeitsablauf der Beschäftigten. Ob die Kameraüberwachung zulässig ist, hängt von der Art des Betriebs ab. Supermärkte und Einkaufszentren sind beispielsweise Bereiche des öffentlichen Raums. Hier ist die Überwachung am Arbeitsplatz erlaubt. Ein Arbeitgeber muss jedoch durch die Anbringung von Hinweisschildern auf die Kameras aufmerksam machen. Büroflächen gehören hingegen nicht zum öffentlichen Raum. Die Videoüberwachung am Arbeitsplatz ist hier in der Regel nicht zulässig. Erst durch die schriftliche Einverständniserklärung der Mitarbeiter oder die Zustimmung des Betriebsrates lässt sich ein umfassender Überwachungsschutz im Büro realisieren. Wenn ein Arbeitgeber ungefragt in nicht öffentlichem Raum filmt, macht er sich strafbar. Hier fallen nicht selten hohe Bußgelder an. Eine verdeckte Überwachung am Arbeitsplatz ist nur dann erlaubt, wenn ein begründeter Verdacht auf Diebstahl besteht. Eine übersichtliche Zusammenfassung zum Thema bietet der Beitrag Videoüberwachung und Datenschutz.

Videokameras am Arbeitsplatz haben viele Vorteile

Videoüberwachung für mehr Sicherheit
Die Überwachung am Arbeitsplatz fördert den Arbeitsschutz (Foto: © stnazkul / Dollar Photo Club)

In jedem Fall ist die Überwachung der Außenflächen des Büros gestattet. Überwachungskameras über Eingangstüren und ebenerdigen Fenstern bieten bereits einen sehr zuverlässigen Einbruchschutz. Die Überwachung von Außenbereichen ist in den Verträgen vieler betrieblicher Sachversicherungen sogar vorgeschrieben. Die Überwachung am Arbeitsplatz ist nicht nur für den Einzelhandel oder Bürogebäude lohnenswert. In Fabriken oder Lagerhallen haben die Kameras neben umfassendem Überwachungsschutz einen nicht zu verachtenden Vorteil: Fällt beispielweise ein Förderband wegen eines Fertigungsstaus aus, lässt sich anhand der Videoaufnahmen rekonstruieren, was die Panne ausgelöst hat. Ebenso lässt sich anhand der Kamerabilder nachvollziehen, wie es zu dem Unfall eines Mitarbeiters kam. Die Videoüberwachung fördert demnach zusätzlich den Arbeitsschutz im Betrieb.

 

Die Vorteile von Kameraüberwachung am Arbeitsplatz im Überblick

  • Abschreckung von Einbrechern
  • Diebstahlschutz für Waren
  • Diebstahlschutz für Arbeitsgeräte
  • Sicherheit für die Mitarbeiter
  • Förderung des Arbeitsschutzes

Überwachung am Arbeitsplatz: Auf professionelle Sicherheitstechnik setzen!

Einbrüchen und Diebstählen kann ein Unternehmen mit der richtigen Überwachung am Arbeitsplatz vorbeugen. Die Kosten für Beschaffung und Installation der Geräte liegen zumeist deutlich unter den Kosten, die ein Einbruch nach sich zieht. Außerdem gilt: Einbrüche können mehrmals erfolgen – Sicherheitstechnik zu installieren, ist hingegen nur einmal nötig. Ein guter und effektiver Überwachungsschutz steht und fällt mit der Wahl der richtigen Geräte. So sollten Unternehmen nur auf bewährte Kameratechnik setzen. Marken wie AXIS oder ABUS stehen seit Jahren für hochwertige Produkte. Als zuverlässige Lösung für Bürogebäude, Produktionsgelände oder Gewerbehöfe bietet sich beispielsweise die AXIS P14-Serie an. Die Kameramodelle liefern hochwertige Aufnahmedaten und lassen sich dank leitungsloser Signalübertragung schnell und einfach installieren. Bei der Planung und Umsetzung eines individuellen Überwachungskonzepts helfen erfahrene Experten im Bereich Sicherheitstechnik weiter. Die Spezialisten sorgen auch für die fachgerechte Installation der Kameraüberwachung am Arbeitsplatz.

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