Videoüberwachung für Büros, Einzelhandel und Gewerbe

Die Videoüberwachung für gewerbliche Immobilien wie Büros, Praxen, Einzelhandel oder auch Handwerks- und Industrieobjekte bedeutet ein Plus an Gebäudesicherheit. Die Einsatzgebiete von Überwachungskameras sind so vielfältig, wie es die unterschiedlichen Gewerbe sind. Wir stellen Ihnen in diesem Blog-Artikel die vielseitigen Anwendungsbereiche der Videoüberwachung gewerblicher Objekte vor.

Überwachungskameras im Einzelhandel

Videoüberwachung im Einzelhandel ist ein probates Mittel, um vor allem Ladendiebstähle zu verhindern. Allein im Jahr 2013 wurden in Deutschland mehr als 300.000 Ladendiebstähle polizeilich erfasst. Und dies ist nur die Spitze des Eisbergs. Der Schaden durch Ladendiebe wird für das Jahr 2013 auf etwa vier Milliarden Euro geschätzt, wie aus einer Studie des Handelsforschungsinstituts EHI hervorgeht. Und die Händler gehen davon aus, dass sich die Zahl der Ladendiebstähle noch weiter erhöht. Somit sind die etwa 1,3 Milliarden Euro, die in diesem Jahr für Technik sowie Personal zur Diebstahlsvermeidung investiert worden sind, gut angelegtes Geld. Mit einer geeigneten Videoüberwachung lässt sich ein Einzelhandelsobjekt optimal gegen Ladendiebstahl und Einbruch absichern. Die Aufnahmen der Überwachungskameras können bequem vom Sicherheitspersonal des Geschäfts oder eines Sicherheitsunternehmens ausgewertet werden. Durch moderne Technik und kabellose Übertragung sind die Installation und die Bedienung der Videotechnik problemlos möglich, sodass die Videoüberwachung komfortabel zu einem Mehr an Objektsicherheit führt.

Videoüberwachung: Waren und Güter in Industrie und Gewerbe schützen

Für die Videoüberwachung von Gewerbeimmobilien lassen sich zahlreiche gute Gründe anführen. Am wichtigsten bei der Entscheidung für Überwachungskameras sind meist ganz klar Sicherheitsaspekte. Die Videokameras schützen wertvolle Waren und Güter vor unbefugtem Zugriff durch Abschreckung und moderne Sicherheitskomponenten. Bei großflächigen Arealen kommt es im Detail auf die durchdachte Konzipierung und Installation der Überwachungstechnik an. Denn nur wenn auf Grundlage eines Sicherheitskonzepts mindestens die neuralgischen Punkte wie Tore, Türen und wichtige Bereiche innerhalb wie außerhalb der Immobilie durch Videokameras gesichert sind, kann die Sicherheitstechnik ihre optimale Wirkung entfalten. Die Möglichkeiten in der Praxis sind vielfältig. So lässt sich die Videoüberwachung meist problemlos mit Alarmanlagen, Bewegungsmeldern, Komponenten zur Zutrittskontrolle und weiteren Sicherheitsmodulen erweitern.

Videoüberwachung in Büros mit Zutrittskontrolle kombinieren

Bürosicherheit dank Videoüberwachung
Videoüberwachung in Büros erhöhen Gebäudesicherheit (Foto: © stnazkul / Dollar Photo Club)

Überwachungskameras bieten für Büroräume einen doppelten Nutzen. Einerseits behalten Sie stets den Überblick. Sie können bei Bedarf auf die Aufnahmen der Videokameras zugreifen, Einzelbilder sichern oder die Aufnahmen im Live-Stream verfolgen. Andererseits schreckt Video-Technik viele Einbrecher bereits ab – zumal dann, wenn für potenzielle Diebe bereits schnell klar wird, dass das Objekt neben Videoüberwachung auch mit einer Alarmanlage und hochwertiger Sicherheitstechnik für Türen und Fenster versehen ist. Wenn in einem Bürogebäude die Bilder der Überwachungskameras nicht zentral an einen Sicherheitsdienst geleitet werden, haben häufig die Beschäftigten am Empfang die Möglichkeit, auf die Daten zuzugreifen. Dies könnte beispielsweise eine Türsprechanlage mit Video sein oder Aufnahmen der Büroeingangstür. Die Videoüberwachung dient dann der Zutrittskontrolle, die bequem von einem Arbeitsplatz aus koordiniert wird.

VisualStation von Synology: Videotechnik einfach gemacht

Die Möglichkeiten der Videoüberwachung sind vielfältig und lassen sich individuell für jeden Bedarf sowie für jede Immobilie optimal konfigurieren. Ein besonderes Produkt ist die VisualStation von Synology. Denn für dieses Gerät zur Videoüberwachung muss nicht extra ein Computer zur Verfügung stehen. Auch eines Netzwerks bedarf es für die Einrichtung der VisualStation nicht. Daher ist dieses Überwachungsprodukt die ideale Lösung für kleine Unternehmen. Alles was Sie benötigen, ist ein Ethernet-Kabel und ein Monitor – diese schließen Sie an die VisualStation an und schon ist die Überwachungsstation eingerichtet. Neben der Live-Übertragung der Aufnahmen lassen sich aufgezeichnete Ereignisse betrachten sowie PTZ-Aktionen durchführen, wenn die Kameras dies unterstützen. PTZ steht für Pan-Tilt-Zoom, also für Kameras, die sich schwenken, neigen und zoomen lassen.

Datenschutz beachten

Gerade bei der Videoüberwachung gilt es, den Datenschutz zu beachten. Einen umfassenden Artikel zu diesem Thema finden Sie hier. Je nach Einsatzbereich und Arbeitsumfeld der Mitarbeiter und Kunden ergeben sich unterschiedliche Anforderungen an den Datenschutz bei der Videoüberwachung. Daher sollten Sie sich bereits im Vorfeld ausgiebig mit diesem Thema auseinandersetzen und sich gegebenenfalls beraten lassen, um Missverständnisse mit Ihren Mitarbeitern und Kunden zu vermeiden.

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