Schutz vor Vandalismus und Diebstahl: Die richtige Sicherheitstechnik für Baustellen
Einbrecher, Vandalen und Diebe machen vielen Immobilienbesitzern das Leben schwer. Die Kriminellen schlagen jedoch nicht nur in Bürogebäuden, Verkaufsflächen oder Lagerhallen zu. Denn schon Objekte, die sich noch im Bau befinden, gehören zu den Zielen der Täter. Die richtige Absicherung einer Baustelle hat daher hohe Priorität für Besitzer von Baugrundstücken. Die wichtigsten Möglichkeiten im Bereich Sicherheitstechnik für Baustellen lernen Sie in diesem Beitrag kennen.
Die Baustelle im Visier von Kriminellen
Wer denkt, auf einer Baustelle gibt es nichts zu holen, irrt sich gewaltig. Denn auf einem Bauplatz stehen in der Regel viele Dinge von Wert. Dazu zählen teure Werkzeuge und kostspielige Baustoffe ebenso wie Dämmmaterialien oder Kupferkabel. Nach Angaben der Polizei machen sich die Kriminellen insbesondere an den Wochenenden und nachts auf den Baustellen zu schaffen. Selbst vor großen Bauzäunen und -geräten oder Fahrzeugen machen Diebe keinen Halt. Ganze Bagger, Sattelauflieger oder Rüttelmaschinen sind bereits spurlos von deutschen Baustellen verschwunden. Damit nicht genug: Ein großer Diebstahl bringt in vielen Fällen den Bauablauf durcheinander. Die geplante Fertigstellung des Projekts wird im ungünstigsten Fall erheblich verzögert. Bauherren und Projektverantwortliche sollten sich daher von Anfang an mit den richtigen Lösungen schützen. Sicherheitstechnik für Baustellen verhindert, dass ungebetene Gäste auf das Grundstück gelangen und Wertgegenstände entwenden oder sogar zerstören.
Sicherheitstechnik für Baustellen: Die Alarmanlage
Um eine Baustelle zuverlässig zu schützen, sollte ein professionelles Einbruchmeldesystem genutzt werden. Eine Einbruchmeldeanlage dient zur flächendeckenden Absicherung des Grundstücks. Mit ihr lassen sich nicht nur die Zaunflächen, sondern ebenso alle wichtigen Baugeräte und Container absichern. Sobald ein Dieb versucht, auf das Gelände zu gelangen oder wichtige Gegenstände zu entwenden, löst das System einen lautstarken Sicherheitsalarm aus. Dies behindert die meisten Kriminellen so massiv, dass sie von der Tat ablassen und flüchten. Ein professionelles Einbruchmeldesystem arbeitet übrigens Hand in Hand mit dem Sicherheitsdienst: Kommt es zum Ernstfall, erhält der Wachmann vor Ort eine Push-Mitteilung und kann in der betroffenen Alarmzone sofort nach dem Rechten sehen.
Alles im Blick mit Videoüberwachung
Eine empfehlenswerte Ergänzung zum Baustellen-Alarmsystem ist eine Videoüberwachungsanlage. Bei dieser Art der Sicherheitstechnik für Baustellen werden spezielle Kameras genutzt. Sie überwachen das Grundstück auf optischem Wege. Die speziell auf die Außenüberwachung abgestimmten Geräte verfügen über ein wetterfestes und sabotagegeschütztes Gehäuse und liefern sogar nachts hervorragende Aufnahmen. Die in den letzten Jahren entwickelten Lösungen sind bereits so weit, dass sie selbst bei Dunkelheit, Schnee oder Regen klare Kamerabilder liefern. Der große Vorteil der Videoüberwachung: Mit einer Videoüberwachungsanlage hat der Sicherheitsdienst zu jeder Zeit das gesamte Grundstück im Blick – selbst dann, wenn kein Wachmann vor Ort ist. Hinzu kommt, dass bereits die Präsenz von Kameras eine hohe Abschreckungswirkung hat.
Ein Zutrittskontrollsystem als lohnenswerte Ergänzung nutzen
Eine weitere sinnvolle Investition in Sicherheitstechnik auf Baustellen ist ein Zutrittskontrollsystem. Ein solches wird anstelle des herkömmlichen Schließsystems am Baustelleneingang installiert. Es regelt, wer auf das Grundstück gelangen darf und wer nicht. Dafür werden spezielle Zugangseinrichtungen wie ein Code- oder Chipkarten-Terminal eingerichtet. Nur diejenigen, die den Zugangscode kennen oder eine Chipkarte besitzen, kommen auf die Baustelle. Ein modernes Zutrittskontrollsystem lässt sich problemlos mit einer Einbruchmeldeanlage verknüpfen. Es löst dann sofort einen Alarm aus, sobald eine unberechtigte Person versucht, auf das Gelände zu gelangen. Darüber hinaus lässt sich eine Zutrittskontrolleinrichtung hervorragend zum Erfassen der Arbeitszeiten einsetzen.
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