IP-Kamera – Technik und Funktionen im Überblick

IP-Kamera – Technik und Funktionen im Überblick

Mit einer IP-Kamera lässt sich eine Immobilie innen und außen mühelos und komfortabel überwachen. Der Clou der IP-Kameras, die auch Netzwerkkameras genannt werden, ist die Verbindung mit dem Internet. Dank ihr haben Eigenheimbesitzer oder Unternehmer ihre Wohnungen oder Geschäfte stets bequem im Blick. Die innovative Technologie der IP-Kamera bietet somit jederzeit höchste Sicherheit und die Möglichkeit zur schnellen Kontrolle, beispielsweise wenn man sich unsicher ist, ob alle Geräte ausgeschaltet sind, oder schauen möchte, was das Haustier gerade so treibt. Eine IP-Überwachungskamera lässt sich drahtlos als WLAN-Kamera oder kabelgebunden als sogenannte LAN-Kamera wählen. Bei beiden Ausführungen werden die Bilder in ein IP-Netzwerk übertragen. Die Auswahl an unterschiedlichen Modellen ist aufgrund der hohen Nachfrage sehr groß. Bei den IP-Kameras gibt es hierbei durchaus große Unterschiede mit Blick auf die Technik, die Funktionsweise und den Preis.

Passende IP-Kamera für die individuellen Anforderungen wählen

Die Möglichkeiten einer IP-Kamera sind vielfältig. Daher ist es lohnenswert, sich im Vorfeld ausgiebig zu informieren und von Experten beraten zu lassen. Denn neben den Basismodellen der IP-Überwachungskamera kann auf Basis der IP-Technologie auch eine Überwachungskamera mit Bewegungsmelder gewählt werden. Auch Kameras für eine Videoüberwachung nachts sind erhältlich. Und nicht zuletzt lässt sich die IP-Kamera als Komponente einer Alarmanlage wählen. Mit Blick auf die individuellen Anforderungen können von einfachen technischen IP-Kameras bis zu hochwertigen und technologisch innovativen Netzwerkkameras ganz unterschiedliche Produkte am besten zum persönlichen Bedarf passen.

Auf Bild-Auflösung, Bildwiederholungsrate und Anwendungsgebiet achten

Die vielfältigen Modelle von IP-Kameras nutzen teilweise unterschiedliche technologische Verfahren. Von wesentlicher Bedeutung für die Qualität der Videoüberwachung sind die Bild-Auflösung, die Bildwiederholungsrate und das Anwendungsgebiet. Die Bild-Auflösung und die Bildwiederholungsrate sorgen für die Qualität der Kamera-Aufnahmen. Grob lässt sich sagen: Je geringer die Auflösung und die Wiederholungsrate der Bilder sind, desto schlechter ist das Bild-Ergebnis. Hochwertige IP-Überwachungskameras wie von ABUS, Axis, D-Link oder Bosch haben oftmals eine Minimal-Auflösung von 720p (1280 x 720 Pixel). Gestochen scharfe Bilder liefern Modelle mit Auflösungen mit Full HD (1080p) oder sogar 4K.

Das Anwendungsgebiet ist relevant, damit sämtliche Anforderungen von der IP-Kamera erfüllt werden. Für die Nutzung in Außenbereichen, bei Dunkelheit, mit Tätervoralarm oder den Einsatz von Überwachungskameras mit Bewegungsmeldern sollten die Kameras umfassend geeignet sein. Denn eine IP-Kamera, die nicht für den Einsatz im Außenbereich bestimmt ist, ist beispielsweise nur unzureichend vor der Witterung geschützt.

Große Areale mit IP-Überwachungskameras im Blick

Für die zuverlässige Videoüberwachung von Grundstücken und großen Arealen eignen sich Dome-IP-Kameras. Die IR HD 720p Netzwerk Außen Dome Kamera von ABUS ist beispielsweise eine ideale Lösung für die Überwachung von Grundstücken. Mit einer Auflösung von 720p und einer Bildwiederholungsrate von 25 Bildern pro Sekunde gewährleistet die IP-Kamera eine zuverlässige Überwachung. Damit Außenkameras optimal eingesetzt werden können, müssen sie fachgerecht angebracht und installiert werden. Die Videoüberwachung der Außenbereiche lässt sich in vielen Fällen mit einer Alarmanlage für das Gebäude verbinden. Auf diese Weise können ein hoher Einbruchschutz und eine zuverlässige Videoüberwachung gemeinsam realisiert werden.

IP-Kameras mit Fernsteuerung: Pan-Tilt-Zoom-Kameras

Eine weitere bewährte Videoüberwachungs-Lösung für Außenbereiche ist die Pan-Tilt-Zoom-Kamera (PTZ-Kamera). Diese IP-Überwachungskameras lassen sich mittels Fernsteuerung schwenken und neigen. Auch die Zoomfunktion ist bei zoomfähigen PTZ-Kameras aus der Ferne steuerbar. Die Blickrichtung lässt sich somit jederzeit unkompliziert verändern, wodurch die Videoüberwachung eine höhere Qualität erreicht.

IP-Kameras als Bestandteil von Alarmanlagen

Die IP-Kamera kann als eigenständiges Sicherheits-Feature zur Videoüberwachung genutzt werden. Sie lässt sich mit Netzwerkvideorekordern (NVR) kombinieren, wenn das Bild nicht in Echtzeit oder via Smartphone- oder Tablet-App abgerufen werden soll. Die Rekorder speichern die Aufnahmen und je nach Einstellung sind sie in der Lage, das Bildmaterial in regelmäßigen Abständen zu löschen. Darüber hinaus werden IP-Kameras im Rahmen von Alarmanlagen als sicherheitstechnisches Element verwendet. Die modernen Funk-Alarmanalgen ABUS ULTIVEST bieten hochwertige IP-Kameras als Alarmanalgen-Komponente an. Auf diese Weise lässt sich die komplette Videoüberwachung mit hochwertigem Einbruchschutz verbinden.

Schreibe einen Kommentar

Brauchen Sie Hilfe bei der Auswahl?

Unsere Experten helfen Ihnen gerne, die perfekte Videoüberwachung für Ihre Anforderungen zu finden. Kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung oder nutzen Sie unser Formular, um mehr zu erfahren.

GRAEF Gruppe hat 4,70 von 5 Sternen 8881 Bewertungen auf ProvenExpert.com